Seminar

Die Psychoneuroimmunologie und ihre Auswirkung auf das soziale Leben

Aufbruch in eine neue Praxis sozialer und pädagogischer Organisationen anhand wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse zur Neuorientierung der bio-psycho-sozialen und der sozial-kulturellen Arbeit.

Schwerpunkte

1.    Die Bedeutung der Psychoneuroimmunologie

2.    PNI basiertes Arbeiten

3.    Entwicklungslinien der Zivilgesellschaft

4.    Gemeinwohldienliche Organisationskulturen

Beschreibung

Das Seminar „Psychoneuroimmunologie“ zeigt die Verbindungen zwischen Körper, Seele, Geist und sozialem Leben vor dem Hintergrund aktueller Forschung auf. In einer Mischung von theoretischem Input und praktischen Übungen wird für Sie erfahrbar, wie sich Beziehungen und Organisationen in salutogener Weise gestalten lassen.

Das Social Distancing zu Zeiten der Corona-Pandemie machte es erfahrbar: Menschliche Begegnung ist wichtig für unser Wohlbefinden - und fehlende Beziehungsfähigkeit kann krank machen. Die Psychoneuroimmunologie beschreibt, wie Beziehungsstress auf unser Immunsystem wirkt und zur Entstehung von Krankheit beitragen kann - damit rückt sie die Bedeutung von zwischenmenschlichen Gesundheits- und Lebenskompetenzen umso mehr in den Vordergrund.

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Psychoneuroimmunologie und der Auswirkungen von Stress auf das Immunsystem. Der Paradigmenwechsel hin zu einem bio-psycho-sozialen Modell unter Einbezug kultureller und spiritueller Orientierungen wird wissenschaftlich begründet und in Organisationsanleitungen für die praktische soziale, pflegerische, therapeutische oder medizinische Arbeit übersetzt.

 Zielgruppe:

  • sozial- und gesellschaftspolitisch wache Persönlichkeiten, die soziale, pflegerische, pädagogische, therapeutische oder medizinische Tätigkeiten am Menschen ausrichten wollen und für ihre Arbeit ermutigende Impulse suchen.

Auf einen Blick

Format
Präsenz-Seminar
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Dauer
2 Seminartage

Ansprechpartner:in